Ein Prozent ist genug
In „Ein Prozent ist genug“ zeigen Jørgen Randers und Graeme Maxton, dass kleine Schritte große Veränderungen bewirken können. Sie argumentieren, dass ein Prozent mehr Einsatz pro Jahr in Bereichen wie erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität und ökologische Landwirtschaft ausreicht, um eine bessere Zukunft zu schaffen. Das Buch beschreibt, wie wir durch gezielte Investitionen und politische Maßnahmen die Klimakrise, soziale Ungleichheit und wirtschaftliche Instabilität bewältigen können. Die Autoren betonen, dass wir keine radikalen Veränderungen brauchen, sondern konsequente, machbare Schritte. „Ein Prozent ist genug“ ist ein optimistischer Aufruf, die Herausforderungen unserer Zeit mit Pragmatismus und Entschlossenheit anzugehen.
Einleitung: Weniger ist mehr – Ein pragmatischer Ansatz für eine nachhaltige Zukunft
In „Ein Prozent ist genug“ präsentieren Jørgen Randers und Graema Maxton einen pragmatischen und optimistischen Ansatz zur Bewältigung der globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Autoren argumentieren, dass bereits kleine, aber gezielte Veränderungen – etwa ein Prozent pro Jahr – ausreichen können, um eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu schaffen. Das Buch ist eine Antwort auf die oft überwältigenden und pessimistischen Prognosen zur Klimakrise, sozialen Ungleichheit und wirtschaftlichen Instabilität. Randers und Maxton zeigen, dass wir mit realistischen und machbaren Schritten eine positive Veränderung erreichen können.
Die Ausgangslage: Globale Herausforderungen Randers und Maxton beginnen mit einer Analyse der drängendsten globalen Herausforderungen, darunter der Klimawandel, die wachsende soziale Ungleichheit, die Überlastung der natürlichen Ressourcen und die wirtschaftliche Instabilität. Sie beschreiben, wie diese Probleme miteinander verflochten sind und sich gegenseitig verstärken. Die Autoren betonen, dass die derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Systeme oft nicht in der Lage sind, diese Herausforderungen effektiv zu bewältigen.
Ein zentrales Argument des Buches ist, dass die Lösungen nicht in radikalen oder utopischen Veränderungen liegen, sondern in kleinen, aber konsequenten Schritten. Randers und Maxton zeigen, dass bereits ein Prozent Veränderung pro Jahr in Schlüsselbereichen wie Energie, Verkehr, Landwirtschaft und Wirtschaft ausreichen kann, um eine nachhaltige Zukunft zu erreichen.
Energie: Der Übergang zu erneuerbaren Energien Ein zentrales Thema des Buches ist der Übergang zu erneuerbaren Energien. Randers und Maxton beschreiben, wie der Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraft die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und die Treibhausgasemissionen reduzieren kann. Sie zeigen, dass bereits ein Prozent mehr erneuerbare Energie pro Jahr einen erheblichen Unterschied machen kann.
Die Autoren betonen, dass dieser Übergang nicht nur technologisch, sondern auch politisch und wirtschaftlich unterstützt werden muss. Sie plädieren für Subventionen für erneuerbare Energien, die Abschaffung von Subventionen für fossile Brennstoffe und die Einführung von CO₂-Steuern. Randers und Maxton zeigen, dass diese Maßnahmen nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bringen können, wie die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung von Innovationen.
Verkehr: Nachhaltige Mobilität Ein weiterer Schwerpunkt des Buches ist die nachhaltige Gestaltung des Verkehrssektors. Randers und Maxton beschreiben, wie der Übergang zu elektrischen Fahrzeugen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrradinfrastruktur die Treibhausgasemissionen reduzieren und die Lebensqualität in Städten verbessern kann. Sie zeigen, dass bereits ein Prozent mehr Investitionen in nachhaltige Mobilität pro Jahr einen erheblichen Unterschied machen kann.
Die Autoren betonen, dass dieser Übergang nicht nur technologisch, sondern auch politisch und gesellschaftlich unterstützt werden muss. Sie plädieren für die Förderung von Elektrofahrzeugen, den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Schaffung von fußgänger- und fahrradfreundlichen Städten. Randers und Maxton zeigen, dass diese Maßnahmen nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen verbessern können.
Landwirtschaft: Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion
Randers und Maxton beschäftigen sich auch mit der nachhaltigen Gestaltung der Landwirtschaft. Sie beschreiben, wie der Übergang zu ökologischen Anbaumethoden, die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und die Förderung von pflanzlicher Ernährung die Umweltbelastung verringern und die Ernährungssicherheit verbessern kann. Sie zeigen, dass bereits ein Prozent mehr Investitionen in nachhaltige Landwirtschaft pro Jahr einen erheblichen Unterschied machen kann.
Die Autoren betonen, dass dieser Übergang nicht nur technologisch, sondern auch politisch und gesellschaftlich unterstützt werden muss. Sie plädieren für Subventionen für ökologische Landwirtschaft, die Einführung von Standards für Lebensmittelverschwendung und die Förderung von pflanzlicher Ernährung. Randers und Maxton zeigen, dass diese Maßnahmen nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen verbessern können.
Wirtschaft: Nachhaltiges Wachstum Ein weiterer zentraler Aspekt des Buches ist die nachhaltige Gestaltung der Wirtschaft. Randers und Maxton beschreiben, wie der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, die Förderung von nachhaltigen Unternehmen und die Einführung von sozialen und ökologischen Standards die Wirtschaft nachhaltiger und gerechter machen kann. Sie zeigen, dass bereits ein Prozent mehr Investitionen in nachhaltige Wirtschaftspraktiken pro Jahr einen erheblichen Unterschied machen kann.
Die Autoren betonen, dass dieser Übergang nicht nur technologisch, sondern auch politisch und gesellschaftlich unterstützt werden muss. Sie plädieren für die Einführung von Steuern auf Umweltverschmutzung, die Förderung von nachhaltigen Unternehmen und die Einführung von sozialen und ökologischen Standards. Randers und Maxton zeigen, dass diese Maßnahmen nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität und soziale Gerechtigkeit fördern können.
Fazit: Ein Prozent ist genug
„Ein Prozent ist genug“ ist ein Plädoyer für einen pragmatischen und optimistischen Ansatz zur Bewältigung der globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Jørgen Randers und Graeme Maxton zeigen, dass bereits kleine, aber gezielte Veränderungen – etwa ein Prozent pro Jahr – ausreichen können, um eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu schaffen. Das Buch ist eine Einladung, die Herausforderungen unserer Zeit mit realistischen und machbaren Schritten anzugehen und eine positive Veränderung zu erreichen.
Randers und Maxton betonen, dass die Lösungen nicht in radikalen oder utopischen Veränderungen liegen, sondern in kleinen, aber konsequenten Schritten. Sie zeigen, dass wir mit gezielten Investitionen in erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität, ökologische Landwirtschaft und nachhaltige Wirtschaftspraktiken eine nachhaltige und gerechte Zukunft erreichen können. „Ein Prozent ist genug“ ist ein Aufruf, die Herausforderungen unserer Zeit mit Optimismus und Entschlossenheit anzugehen.
QUELLE / ISBN - 9783865818102
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